Raus aus der Komfortzone
Bauen und intervenieren im öffentlichen Raum mit Martin Kaltwasser (Berlin)
Workshop im Sommersemester 2015 Universität Kassel, für Studierende der Fachbereiche Architektur, Städtebau, Landschaftsarchitektur
Öffentlicher Raum:
Der öffentliche Raum befindet sich im Belagerungszustand: Konsumzwang, wachsende Überwachung, permanent weiter
ansteigender Autoverkehr und die stete Anpassung der urbanen und suburbanen Infrastruktur an die automotorisierte Gesellschaft prägen fundamental unsere Städte.
Der öffentliche Raum ist ein Fass ohne Boden, permanenter Anlass für öffentliche Debatten, steter Streitpunkt, aber auch Schauplatz für künstlerische Eingriffe. In dem Workshop geht es darum, dass Studierende aller Fachrichtungen selber hinausgehen, sich mit dem öffentlichen Rau vor Ort konkret auseinandersetzen, Ideen und Strategien entwickeln und diese konkret umsetzen. Also lernen, hinauszugehen, dorthin, wo es unter Umständen ungemütlich ist, um dort selber einzugreifen und Verantwortung zu übernehmen. Reclaim the City.
Aufgabe:
Step 1: Look for the most unfriendly place in the city –
Step 2: Read it, occupy it and make a documentation.
Step 3: Turn black into white. Stelle die Verhältnisse auf den Kopf
Die Kenntnis der Stadt wird deutlich verfeinert, wenn wir in einer Stadtrallye denjenigen öffentlichen Ort aussuchen, der definitiv der hässlichste, unwirtlichste, unangenehmste, abscheulichste ist. Studiere diesen Ort. Bleibe dort 24 Stunden lang. Spreche mit Leuten über diesen Ort und dokumentiere ihn.
Entwickle nun eine stoffliche Interpretation des Ortes (Modell, Zeichnung, Collage, Film, Text, etc.) Entwickle ein alternatives Konzept bzw. ein Konzept für eine konkrete Intervention. Baue diese Intervention und drehe den Ort um, sodass er sich ins absolute Gegenteil verkehrt.
Bauen und intervenieren im öffentlichen Raum mit Martin Kaltwasser (Berlin)
Workshop im Sommersemester 2015 Universität Kassel, für Studierende der Fachbereiche Architektur, Städtebau, Landschaftsarchitektur
Öffentlicher Raum:
Der öffentliche Raum befindet sich im Belagerungszustand: Konsumzwang, wachsende Überwachung, permanent weiter
ansteigender Autoverkehr und die stete Anpassung der urbanen und suburbanen Infrastruktur an die automotorisierte Gesellschaft prägen fundamental unsere Städte.
Der öffentliche Raum ist ein Fass ohne Boden, permanenter Anlass für öffentliche Debatten, steter Streitpunkt, aber auch Schauplatz für künstlerische Eingriffe. In dem Workshop geht es darum, dass Studierende aller Fachrichtungen selber hinausgehen, sich mit dem öffentlichen Rau vor Ort konkret auseinandersetzen, Ideen und Strategien entwickeln und diese konkret umsetzen. Also lernen, hinauszugehen, dorthin, wo es unter Umständen ungemütlich ist, um dort selber einzugreifen und Verantwortung zu übernehmen. Reclaim the City.
Aufgabe:
Step 1: Look for the most unfriendly place in the city –
Step 2: Read it, occupy it and make a documentation.
Step 3: Turn black into white. Stelle die Verhältnisse auf den Kopf
Die Kenntnis der Stadt wird deutlich verfeinert, wenn wir in einer Stadtrallye denjenigen öffentlichen Ort aussuchen, der definitiv der hässlichste, unwirtlichste, unangenehmste, abscheulichste ist. Studiere diesen Ort. Bleibe dort 24 Stunden lang. Spreche mit Leuten über diesen Ort und dokumentiere ihn.
Entwickle nun eine stoffliche Interpretation des Ortes (Modell, Zeichnung, Collage, Film, Text, etc.) Entwickle ein alternatives Konzept bzw. ein Konzept für eine konkrete Intervention. Baue diese Intervention und drehe den Ort um, sodass er sich ins absolute Gegenteil verkehrt.