1993/94 Winterakademie an der TU Berlin
Im Winter 1993/97 organisierte ich zusammen mit einigen Mitstudierenden am Fachbereich Architektur der TU Berlin die Winterakademie als selbstorganisierte, vom regulären Lehrbetrieb unabhängige Experimentierwerkstatt, in der das Architekturstudium vertieft und die im offiziellen Lehrbetrieb vernachlässigte Auseinandersetzung mit der aktuellen Stadtentwicklung Berlins thematisiert wurde. Es entstanden Kooperationen mit dem Freien Fach der HdK und anderen selbstorganisierten studentischen und außerakademischen Initiativen mit derselben Interessenlage.
Heraus kamen im ersten Jahr der Winterakademie, architektonische und städtebauliche Entwürfe von 70 Studierenden, die alle die zukünftige Entwicklung Berlins behandelten. Betreut wurden die Studierenden von freiwillig die Winterakademie unterstützenden internationalen Architektinnen und Architekten, die in Berlin ihre Büros hatten.
Im Winter 1993/97 organisierte ich zusammen mit einigen Mitstudierenden am Fachbereich Architektur der TU Berlin die Winterakademie als selbstorganisierte, vom regulären Lehrbetrieb unabhängige Experimentierwerkstatt, in der das Architekturstudium vertieft und die im offiziellen Lehrbetrieb vernachlässigte Auseinandersetzung mit der aktuellen Stadtentwicklung Berlins thematisiert wurde. Es entstanden Kooperationen mit dem Freien Fach der HdK und anderen selbstorganisierten studentischen und außerakademischen Initiativen mit derselben Interessenlage.
Heraus kamen im ersten Jahr der Winterakademie, architektonische und städtebauliche Entwürfe von 70 Studierenden, die alle die zukünftige Entwicklung Berlins behandelten. Betreut wurden die Studierenden von freiwillig die Winterakademie unterstützenden internationalen Architektinnen und Architekten, die in Berlin ihre Büros hatten.
Unten: Winterakademie-Atelier im Foyer der Architekturgebäudes der TU Berlin 1993/94
Lehrende an der Winterakademie: Michael Mussotter, Julius Posener, Konrad Wohlhage
Entwurfsstudio, Präsentation mit Hochschullehrern und Gastkritikern, Abschlussausstellung aller Winterakademie-Studierenden
1995-97 Winterakademie in the City
1994 zog die Winterakademie als interdisziplinäres Kollektiv von Architektur- und Kunststudierenden, als Atelier und unabhängige Schule in das besetzte Haus Rigaer Straße 83 nach Berlin-Friedrichhain, an dessen Legalisierung und Erhalt es maßgeblich beteiligt war. 1995 veranstaltete die Winterakademie in Zusammenarbeit mit Studierenden der HdK in er stillgelegten Großküche im Kellergeschoss des Pfefferberg-Areals in Berlin-Prenzlauer Berg die Ausstellung „We Cook Architecture“. Dort nutzte sie den abseitigen Raum mit eigener Geschichte als Inspirationsquelle und Arbeitsanlass. Sie belebte den Gedanken, sich nicht den Gesetzen der Institutionen zu unterwerfen oder diese Gesetze für einen kurzen Moment zu brechen, sondern in Selbstorganisation das Gesetz der Offenheit in die Tat umzusetzen. 1997 fand mit der Ausstellung SUB im stillgelegten Bewag-Umspannwerk Paul-Lincke-Ufer in Berlin-Kreuzberg die letzte Winterakademie statt, mit 22 Künstlerinnen und Künstlern. SUB thematisierte auf einer Ausstellungsfläche von 12.000qm das Thema „Underground“ aus künstlerischer Sicht , mehr oder weniger gelungen. Danach beendete sich das Kapitel „Winterakademie“.
1994 zog die Winterakademie als interdisziplinäres Kollektiv von Architektur- und Kunststudierenden, als Atelier und unabhängige Schule in das besetzte Haus Rigaer Straße 83 nach Berlin-Friedrichhain, an dessen Legalisierung und Erhalt es maßgeblich beteiligt war. 1995 veranstaltete die Winterakademie in Zusammenarbeit mit Studierenden der HdK in er stillgelegten Großküche im Kellergeschoss des Pfefferberg-Areals in Berlin-Prenzlauer Berg die Ausstellung „We Cook Architecture“. Dort nutzte sie den abseitigen Raum mit eigener Geschichte als Inspirationsquelle und Arbeitsanlass. Sie belebte den Gedanken, sich nicht den Gesetzen der Institutionen zu unterwerfen oder diese Gesetze für einen kurzen Moment zu brechen, sondern in Selbstorganisation das Gesetz der Offenheit in die Tat umzusetzen. 1997 fand mit der Ausstellung SUB im stillgelegten Bewag-Umspannwerk Paul-Lincke-Ufer in Berlin-Kreuzberg die letzte Winterakademie statt, mit 22 Künstlerinnen und Künstlern. SUB thematisierte auf einer Ausstellungsfläche von 12.000qm das Thema „Underground“ aus künstlerischer Sicht , mehr oder weniger gelungen. Danach beendete sich das Kapitel „Winterakademie“.